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   SG Freiburg, 13.09.2007 - S 2 KNR 6092/06   

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https://dejure.org/2007,35061
SG Freiburg, 13.09.2007 - S 2 KNR 6092/06 (https://dejure.org/2007,35061)
SG Freiburg, Entscheidung vom 13.09.2007 - S 2 KNR 6092/06 (https://dejure.org/2007,35061)
SG Freiburg, Entscheidung vom 13. September 2007 - S 2 KNR 6092/06 (https://dejure.org/2007,35061)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beginn der Sozialversicherungspflicht - geringfügige Beschäftigung - Feststellung von Mehrfachbeschäftigung - keine teleologische Reduktion bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit des Arbeitgebers wegen fehlender versicherungsrechtlicher Aufklärungsarbeit - fehlende ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • LSG Baden-Württemberg, 09.04.2008 - L 5 R 2125/07

    Ausübung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen - Zusammenrechnung -

    Hätte man bei der versicherungsrechtlichen Beurteilung mehrfacher geringfügiger Beschäftigung Ähnliches gewollt, wäre das im Gesetz so festgelegt worden und hätte auch ausdrücklich so festgelegt werden müssen (zu diesem Gesichtspunkt mit Recht auch SG Freiburg, Urt. v. 13.9.2007, - S 2 KNR 6092/06 -).
  • LSG Bayern, 22.10.2008 - L 13 KN 16/08

    Beginn der Sozialversicherungspflicht - Ausübung mehrerer geringfügiger

    Eine Versicherungspflicht besteht somit auch dann nicht, wenn der Arbeitgeber es grob fahrlässig versäumt hat, den Sachverhalt führt die versicherungsrechtliche Beurteilung aufzuklären (zutreffend Sozialgericht Freiburg, Urteil vom 13. September 2007, Az.: S 2 KNR 6092/06; Sozialgericht Karlsruhe, Urteil vom 25. Februar 2008, Az.: S 5 KR 6075/06).

    Die beabsichtigte Modifizierung des § 8 Abs. 2 Satz 3 SGB IV durch die Geringfügigkeits-Richtlinien ist somit rechtlich unwirksam (zutreffend Sozialgericht Lübeck, Urteil vom 19. Februar 2008, Az.: S 1 R 1392/07; Sozialgericht Freiburg, Urteil vom 13. September 2007, Az.: S 2 KNR 6092/06).

  • SG Lübeck, 19.02.2008 - S 1 KR 1392/07

    Ausübung mehrerer geringfügiger Beschäftigungen - Zusammenrechnung -

    Selbst wenn aus dem Ziel des Gesetzgebers, Arbeitgeber und Beschäftigte zu motivieren, auch geringfügige Beschäftigungen zu melden und aus der Illegalität herauszuführen (BT-Drs. 15/26 Seite 23) die Schlussfolgerung gezogen werden könnte, die durch Absatz 2 Satz 3 bewirkte Begünstigung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern trete nur in den Fällen ein, in denen diese Beteiligten das Verfahren zur Feststellung bewirkt haben, so kann dem Gesetz nach dem Wortlaut eine derart restriktive Auslegung nicht entnommen werden (Seewald in Kassler-Kommentar, § 8 SGB IV, Rn 30 c; SG Freiburg, Urteil vom 13. September 2007, S 2 KNR 6092/06 m. Anm. von RAin Buddemeier).
  • SG Karlsruhe, 25.02.2008 - S 5 KR 6075/06

    Beginn der Sozialversicherungspflicht - geringfügige Beschäftigung - Feststellung

    cc) Entgegen der Auffassung der Beklagten gilt die Regelung des § 8 Abs. 2 Satz 3 SGB IV selbst dann, wenn der Arbeitgeber grob fahrlässig versäumt hat, den Sachverhalt für die versicherungsrechtliche Beurteilung aufzuklären (so auch SG Freiburg, Urteil vom 13.9.2007, S 2 KNR 6092/06, Rdnr. 18 f. - nach Juris; anders ohne Begründung: Kazmierczak , NZS 2003, 186, 188; Rombach , SGb 2003, 196, 199).
  • SG Oldenburg, 21.07.2011 - S 81 R 511/10

    Rentenversicherung - Verzicht auf Versicherungsfreiheit - mehrere geringfügige

    Denn bei den "Geringfügigkeitsrichtlinien" handelt es sich um keine verbindliche Rechtsnorm, sondern um eine bloße Verwaltungsvorschrift, die nicht geeignet ist, gesetzliche Regelungen zu modifizieren (vgl. SG Freiburg vom 13.9.2007 - S 2 KNR 6092/06; SG Karlsruhe, Urt. v. 25.02.2008 - S 5 KR 6075/06).
  • SG Oldenburg, 06.06.2011 - S 81 R 511/10

    Versicherungspflicht ab Kenntnis des Arbeitgebers ist nicht auf den Fall des

    Denn bei den "Geringfügigkeitsrichtlinien" handelt es sich um keine verbindliche Rechtsnorm, sondern um eine bloße Verwaltungsvorschrift, die nicht geeignet ist, gesetzliche Regelungen zu modifizieren (vgl. SG Freiburg vom 13.9.2007 - S 2 KNR 6092/06; SG Karlsruhe, Urt. v. 25.02.2008 - S 5 KR 6075/06).
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